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Internationaler Handel

Eine Handelspolitik mit Gewissen

Der Vertrag von Lissabon weist dem Europäischen Parlament (EP) eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der Handelspolitik der EU zu und fungiert somit als deren demokratisches Gewissen. Europäische Handelsgesetze und internationale Handelsabkommen können nur mit der Zustimmung des EP umgesetzt werden.

Dieser Ausschuss ist für die gemeinsame Handelspolitik und die Außenwirtschaftsbeziehungen der Union zuständig. Er genehmigt Handelsabkommen sowie Maßnahmen zur technischen Harmonisierung oder Normung in Bereichen, die durch internationale Rechtsinstrumente abgedeckt sind.

Engagement für freien und fairen Handel

Die EVP-Fraktion ist davon überzeugt, dass der freie Handel und die Globalisierung den Lebensstandard in der EU und in der ganzen Welt erheblich verbessert und die Armut verringert haben. Wir setzen uns für einen freien und fairen Handel ein und wollen die Märkte unter Wahrung gleicher Wettbewerbsbedingungen öffnen. Wir wollen auch, dass der Handel auf Rechtsstaatlichkeit beruht, um die Grundprinzipien der Demokratie und der Menschenrechte zu verbreiten und die Armut in der Welt zu beseitigen.

Wir wollen Transparenz und Offenheit in allen Phasen der Handelsverhandlungen, aber wir verteidigen die Vertraulichkeit, wenn dies notwendig ist, um die besten Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Wir werden stets dafür sorgen, dass unsere öffentlichen Versorgungseinrichtungen und Dienstleistungen in allen Abkommen geschützt werden. Wir werden auch das Recht auf Schutz, Förderung und Finanzierung von Kultur und kultureller Vielfalt sowie auf Medienfreiheit und -vielfalt gewährleisten, damit wir weiterhin den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen unserer Gesellschaften dienen können.

Eine virtuelle Karte erscheint über den Händen eines Mannes, der ein Smartphone hält

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