Handeln Sie jetzt, sonst ist Europas Autoindustrie verloren

08.10.2025 13:19

Handeln Sie jetzt, sonst ist Europas Autoindustrie verloren

Wichtiger Hinweis

Dieser Text wurde automatisch übersetzt.


Originaltext anzeigen
Hände eines Mechanikers, der in einer Autowerkstatt arbeitet

Die EVP-Fraktion schlägt weiterhin Alarm in Bezug auf das Verbot von Verbrennungsmotoren, das sie stets abgelehnt hat, und fordert die Europäische Kommission auf, einen nuancierteren und realistischeren Ansatz zur Reduzierung der Emissionen zu wählen.

"Fast jede Woche gibt es neue Ankündigungen von Entlassungen bei Automobilherstellern oder Zulieferern", sagt Jens Gieseke MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für die Automobilindustrie.

"Wir brauchen wieder Vernunft und Realismus in unserer Politik. Die Zukunft der Automobilindustrie ist nicht rein elektrisch, aber sie ist auch nicht rein verbrennungsmotorisch. Wir brauchen einen Mix von Technologien und Offenheit für alle Technologien. Die Kommission muss das Verbot fossiler Motoren bis Ende des Jahres aufheben und Technologien wie Plug-in-Hybride, Range Extender und nachhaltige Kraftstoffe auch nach 2035 eine Rolle spielen lassen", betont Gieseke.

Mit einem technologieneutralen Ansatz muss die EU den Ingenieuren die Möglichkeit geben, die besten Lösungen zu finden und die Innovation voranzutreiben, und nicht den Brüsseler Bürokraten. Sie muss der Industrie klare, zukunftsorientierte Ziele vorgeben, es ihr aber überlassen, wie sie diese Ziele erreicht, und so einen Geist des Wettbewerbs und der Innovation fördern, der den Fortschritt vorantreibt und neue Möglichkeiten schafft.

"Wenn wir jetzt nicht entschlossen handeln, werden wir diesen wichtigen Industriezweig für immer verlieren", warnt Gieseke. "Wir fordern die Kommission auf, den Fehler der letzten Legislaturperiode zu korrigieren und mit uns zusammenzuarbeiten, um die Zukunft der europäischen Automobilindustrie zu sichern."

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

Ähnliche Beiträge