"Militärisches Schengen": Barrieren für eine schnelle militärische Reaktion einreißen

17.12.2025 10:13

"Militärisches Schengen": Barrieren für eine schnelle militärische Reaktion einreißen

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Bundeswehr schickt schwere Waffen nach Litauen

Die EVP fordert ein "militärisches Schengen" mit vereinfachten Regeln, verbesserter Verkehrsinfrastruktur und spezieller EU-Finanzierung, damit sich Truppen und militärische Ausrüstung in Krisenzeiten schnell und nahtlos durch Europa bewegen können.

Die militärische Mobilität in Europa wird nach wie vor durch zahlreiche Hindernisse beeinträchtigt. Brücken sind oft zu schwach, um schwere Panzer zu tragen, oder zu niedrig, um Militärkonvois passieren zu lassen. Die Schienensysteme leiden unter unpassenden Spurweiten.Für den Grenzübertritt von Militärpersonal und -ausrüstung ist ein enormerbürokratischer Aufwand erforderlich. Im Laufe des heutigen Tages wird das Europäische Parlament eine Liste von Maßnahmen verabschieden, die es zur Lösung dieser Probleme vorschlägt.

"Die Verkehrsinfrastruktur sollte sowohl für die militärische als auch für die zivile Nutzung verstärkt werden und muss auch gegen Drohnenangriffe, Cyberattacken oder andere Mittel der Feindseligkeit widerstandsfähig gemacht werden. Hierfür benötigen wir angemessene Mittel aus dem nächsten langfristigen EU-Haushalt. Von der Ausschiffung in unseren Häfen im Westen bis zum möglichen Einsatz an der Front im Osten müssen wir sicherstellen, dass wir bereit sind und entschlossen handeln können, wann immer es nötig ist", erklärt der Europaabgeordnete Wouter Beke , der den Bericht im Namen der EVP-Fraktion im Sicherheits- und Verteidigungsausschuss des Parlaments ausgehandelt hat.

"Wir brauchen ein 'militärisches Schengen', das die nahtlose Bewegung unserer Streitkräfte und Ausrüstung in ganz Europa gewährleistet. Das bedeutet vereinfachte Regeln, standardisierte Vorschriften und das Schließen von Lücken in der Verwaltung zusammen mit einer zentralen Anlaufstelle für den Papierkram", sagt Dariusz Joński MdEP, der den Bericht im Namen der EVP-Fraktion im Verkehrsausschuss ausgehandelt hat.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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