Harmonisierung des europäischen Konkursrechts für Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit

24.06.2025 12:02

Harmonisierung des europäischen Konkursrechts für Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit

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Die EVP-Fraktion setzt sich für eine Harmonisierung des Unternehmensinsolvenzrechts in den EU-Mitgliedstaaten ein. Der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments stimmt heute über die Vereinheitlichung des europäischen Insolvenzrechts ab. Die EVP-Fraktion will die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen stärken und grenzüberschreitende Investitionen vereinfachen. Ein gut funktionierender EU-Insolvenzrahmen ist unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und das volle Potenzial eines vereinten Kapitalmarktes zu erschließen.

"Die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen ist der Schlüssel für das Wachstum des Binnenmarktes. Deshalb ist es wichtig, gerechtere und schnellere Verfahren für Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten zu gewährleisten. Mit dem neuen EU-Insolvenzrahmen wollen wir noch weiter gehen - die Schuldeneintreibung erleichtern, das Vertrauen in grenzüberschreitende Investitionen stärken und den Unternehmenswert durch die Einführung eines Pre-Pack-Verfahrens vor der Eröffnung eines formellen Insolvenzverfahrens erhalten", so der Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, Emil Radev MdEP, im Vorfeld der heutigen Abstimmung.

"Diese Abstimmung ist ein wichtiger Schritt zu mehr Vorhersehbarkeit und weniger Rechtszersplitterung für europäische Unternehmen. Nach seiner Verabschiedung wird das neue Gesetz grenzüberschreitende Investitionen fördern, das Vertrauen in den Binnenmarkt stärken und die Kapitalmarktunion vollenden", so Radev abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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