Große Mehrheit stimmt für weniger Bürokratie und mehr Wettbewerbsfähigkeit

Das Europäische Parlament hat heute mit großer Mehrheit für die Vereinfachung von Vorschriften und die Senkung von Kosten für Unternehmen gestimmt und damit das Ergebnis der von der EVP-Fraktion geführten Omnibus I-Verhandlungen gebilligt.

"Mit der heutigen Abstimmung über das Omnibus-I-Paket, die von einer breiten Mehrheit unterstützt wurde, hat das Parlament eine klare Botschaft ausgesandt, dass es auf der Seite der europäischen Bürger, der europäischen Arbeitsplatzschaffenden und der Wettbewerbsfähigkeit Europas steht", betonte Jörgen Warborn MdEP, der federführende Verhandlungsführer des Parlaments für das Omnibus-I-Paket.

Zu den Aktualisierungen der neuen Vorschriften gehört, dass nur die größten Unternehmen berichtspflichtig sind und der Schwerpunkt auf reale und konkrete Schäden anstelle von hypothetischen Risiken gelegt wird, was den Papier- und Verwaltungsaufwand erheblich reduziert. Tochtergesellschaften, die unter die Konzernberichterstattung fallen, müssen nicht mehr gesondert Bericht erstatten, was dazu beiträgt, Doppelarbeit und unnötige Kosten zu vermeiden.

"Es bleibt zwar noch einiges zu tun, aber dies ist ein wichtiger erster Schritt hin zu einem stärkeren und wohlhabenderen Europa", sagte Warborn.

Die europäischen Unternehmen haben wiederholt den Abbau von Bürokratie und unnötiger Komplexität gefordert. Die EVP-Fraktion hat sich diese Anliegen zu Herzen genommen und wird ihre Versprechen auch in Zukunft einhalten.

Einladung an die Medien

Für weitere Informationen über das aktualisierte Vereinfachungspaket sind Journalisten eingeladen, an einer Pressekonferenz von Jörgen Warborn MdEP um 15.00 Uhr in Straßburg im Pressekonferenzraum Daphne Caruana Galizia (Weiss N -1/201), Louise Weiss-Gebäude und über Interactio teilzunehmen.