Einigung erzielt: Vereinfachung der Vorschriften und Kostensenkung für Unternehmen

Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten haben am frühen Morgen eine Einigung erzielt, die den europäischen Unternehmen mehr Zeit für das Wachstum ihrer Unternehmen gibt, anstatt von Papierkram und Bürokratie erdrückt zu werden. "Heute haben wir den ehrgeizigen Zeitplan eingehalten, der in der Stop-the-clock-Entscheidung Anfang des Jahres festgelegt wurde. Aber noch wichtiger ist, dass wir eine Vereinfachung erreicht haben", sagte Jörgen Warborn MdEP, der federführende Verhandlungsführer des Parlaments für den so genannten Nachhaltigkeits-Omnibus.

"Diese Einigung bringt historische Kostensenkungen für die europäischen Unternehmen mit sich , die von allen bisherigen Rechtsvorschriften in diesem Bereich übertroffen werden. Zum Vergleich: Die Kommission schätzte, dass der Omnibus-Vorschlag die Kosten um etwa 4,5 Milliarden Euro jährlich senken würde. Mit der heute erzielten Einigung wird dies sogar noch übertroffen", betont Warborn.

In einer Zeit, in der die Förderung von Innovationen und die Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit Europas wichtiger denn je sind, hat sich die EVP-Fraktion dafür eingesetzt, unnötige Bürokratie abzubauen, damit sich die Unternehmen auf Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit konzentrieren können. Dieses vereinbarte Vereinfachungspaket bietet klare, vorhersehbare Meldevorschriften für grenzüberschreitend tätige Unternehmen und trägt dazu bei, eine Fragmentierung der nationalen Vorschriften zu verhindern.

Einladung an die Medien

Der Europaabgeordnete Jörgen Warborn und der dänische Industrieminister Morten Bødskov werden die Medien heute (9. Dezember) um 10.30 Uhr über die Einigung zu den aktualisierten Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Sorgfaltspflicht informieren (Europäisches Parlament, Brüssel, Saal Anna Politkowskaja). Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.