Willkommen Bulgarien in der Eurozone

Die Empfehlungen der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank für den Beitritt Bulgariens zur Eurozone als 21. Mitgliedstaat zum 1. Januar 2026 wurden von führenden Abgeordneten der EVP-Fraktion begrüßt. "Wir unterstützen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und erwarten, dass unser potenzielles neues Mitglied zum Erfolg der gemeinsamen europäischen Währung beiträgt", so Eva Maydell MdEP und Markus Ferber MdEP.

"Ich begrüße die positive Bewertung der Konvergenzberichte. Dies ist kein plötzlicher Schritt - es bestätigt, dass Bulgarien alle rechtlichen und technischen Kriterien für den Beitritt zur gemeinsamen Währung erfüllt. Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone am 1. Januar 2026 wird ein sorgfältig überlegter Schritt sein, der die wirtschaftliche Stabilität stärkt, das Vertrauen in unsere gemeinsame Währung festigt und den Platz Bulgariens im Herzen des europäischen Projekts sichert", sagte Maydell, der Chefunterhändler des Parlaments für den Beitritt Bulgariens zur Eurozone.

"Bulgarien hat einen weiten Weg zurückgelegt, ein kontinuierliches und festes Engagement gezeigt, um Teil der Eurozone zu werden und erfüllt alle notwendigen technischen Kriterien, um der gemeinsamen Währung beizutreten", bestätigte Ferber, Sprecher der EVP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Währung. "Natürlich müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass die Einführung des Euro eine stabile politische und gesellschaftliche Unterstützung erfordert", betonte Ferber. "Wenn man Bulgarien gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung in den Euro zwingt, könnten sich mehr Menschen von Europa ab- und Russland zuwenden. Deshalb wäre es wichtig, dass die Regierung jetzt Anstrengungen unternimmt, um die Bulgaren von den Vorteilen eines Euro-Beitritts zu überzeugen."