Mehr Wohnungen bauen: Bürokratieabbau, Kostensenkung, Stärkung der lokalen Behörden

16.12.2025 13:00

Mehr Wohnungen bauen: Bürokratieabbau, Kostensenkung, Stärkung der lokalen Behörden

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Ein glückliches Paar zeigt nach dem Einzug die Schlüssel des neuen Hauses

Die EVP-Fraktion will, dass in Europa mehr Wohnungen gebaut werden. Im Laufe des heutigen Tages wird die Europäische Kommission ihren Plan für erschwinglichen Wohnraum vorlegen, ein Instrumentarium, mit dem die Wohnungskrise in ganz Europa bekämpft werden soll. Mit dem Planerkennt dieKommission an, was der EVP-Abgeordnete Borja Giménez Larraz MdEP bereits Anfang des Jahres in seinem Sonderbericht zur Wohnungskrise in der Europäischen Union hervorgehoben hat: Die Steigerung des Wohnungsangebots muss die wichtigste Säule bei der Bewältigung der Wohnungskrise in Europa sein. Das von der EVP-Fraktionvorgeschlagene Paket zur Vereinfachung des Wohnungsbaus entspricht diesem Ansatz und zielt darauf ab, Bürokratie abzubauen, Kosten zu senken und den Bau zu beschleunigen. Europa kann diese Bemühungen unterstützen, indem es den richtigen Rahmen für Investitionen und Innovationen schafft.

"Die Europäische Union kann keine Häuser bauen, dafür sind die Mitgliedstaaten zuständig, aber sie kann das Bauen ermöglichen", sagt Nikolina Brnjac MdEP, Sprecherin der EVP-Fraktion im Sonderausschuss zur Wohnungskrise in der EU. "Die Erschwinglichkeit von Wohnraum ist heute eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit: Wenn Arbeitnehmer nicht dort leben können, wo es Arbeitsplätze gibt, verliert Europa an Wachstum. Dieser Plan verknüpft zu Recht das Wohnungsangebot mit Investitionen, Qualifikationen und Vereinfachung und gibt den Städten und Regionen die Instrumente an die Hand, die sie benötigen, um schneller und in größerem Umfang Wohnraum zu schaffen, unter anderem durch einen ausgewogenen Ansatz für Kurzzeitmieten."

"Es gibt keinen einheitlichen europäischen Wohnungsmarkt. Es gibt siebenundzwanzig, jeder mit Hunderten von regionalen und lokalen Gegebenheiten. Deshalb ist Subsidiarität wichtig: Die Wohnungspolitik muss in den Händen derjenigen bleiben, die den Bürgern am nächsten sind. Europa sollte als Katalysator fungieren, um Hindernisse zu beseitigen und Investitionen zur Unterstützung nationaler und lokaler Bemühungen freizusetzen", fügt Borja Giménez Larraz, MdEP, hinzu. "Der Plan der Kommission für erschwinglichen Wohnraum geht in die richtige Richtung. Er konzentriert sich auf die Erhöhung des Angebots, gibt gezielte Empfehlungen ab, schützt junge Menschen und zieht private und öffentliche Investitionen an. Diese Prioritäten spiegeln wider, wofür sich die EVP seit langem einsetzt: konkrete Maßnahmen, die die lokalen Behörden stärken und echte Lösungen für europäische Familien bieten."

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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