Hilfe für die von Russlands Krieg in der Ukraine betroffene Fischereiindustrie

06.07.2022 15:40

Hilfe für die von Russlands Krieg in der Ukraine betroffene Fischereiindustrie

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Shrimp Boat

Das Europäische Parlament hat heute grünes Licht für die Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Unterstützung für den Fischerei- und Aquakultursektor der EU gegeben, der mit den Folgen des russischen Einmarsches in der Ukraine zu kämpfen hat. Insbesondere werden EU-Mittel aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) zur Verfügung stehen, um zusätzliche Kosten, Einkommensverluste und die Lagerung von Erzeugnissen sowie die vorübergehende Einstellung der Fangtätigkeit von Unternehmen zu kompensieren, die aufgrund wirtschaftlicher Zwänge vorübergehend nicht weiterfischen können.

Der Europaabgeordnete Nuno Melo, der die neuen Maßnahmen im Namen des Europäischen Parlaments ausgehandelt hat, erklärte: "Die EU muss eingreifen, um die Auswirkungen des Krieges zu minimieren, die Marktstörungen in der Lieferkette für Meeresfrüchte zu lindern und das Überleben von Unternehmen und Arbeitsplätzen zu sichern. Dieser positive Schritt wird den Fischern und dem Aquakultursektor in Rekordzeit und rückwirkend die dringend benötigte Unterstützung bringen. Gerade in diesen Zeiten kann das Europäische Parlament dazu beitragen, einen deutlichen Unterschied zu machen."

Gabriel Mato MEP, Sprecher der EVP-Fraktion für Fischerei, betonte: "Es muss dringend sichergestellt werden, dass der Kampf gegen die negativen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine in die Ziele des Europäischen Meeres- und Fischereifonds aufgenommen wird. Der Fischerei- und Aquakultursektor ist für die Europäische Union von entscheidender Bedeutung, und deshalb muss die Union in der Tat eingreifen, um das Ausmaß der russischen Aggression zu begrenzen und das Überleben der Branche zu sichern und Arbeitsplätze zu schützen."

Die endgültige Verabschiedung dieses Gesetzes wird den Fischern und dem Aquakultursektor in Rekordzeit und rückwirkend die dringend benötigte Unterstützung bringen, da die Unternehmen für die Auswirkungen der Krise ab Februar dieses Jahres entschädigt werden.

Redaktionshinweis

Mit 176 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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