Game over für unfaire Praktiken von Google, Amazon & Co

"Mit der heutigen Abstimmung senden wir ein starkes Signal für mehr Fairness auf den digitalen Märkten. Es ist der erste Schritt zur Schaffung eines neuen Rechtsrahmens für Gatekeeper, der sich an den Regeln der sozialen Marktwirtschaft orientiert. Die Europäische Union steht für einen fairen Leistungswettbewerb, aber wir wollen nicht, dass größere Unternehmen größer werden, ohne besser zu werden", sagte Andreas Schwab MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für den Binnenmarkt und Verhandlungsführer des Parlaments zum Gesetz über digitale Märkte, vor der heutigen Abstimmung im Binnenmarktausschuss des Parlaments über das neue Gesetz.

"Die derzeitigen Wettbewerbsregeln sind nicht ausreichend. Sie erlauben es den digitalen Giganten, ihre Marktmacht voll auszunutzen und den Märkten ihre eigenen Regeln aufzuerlegen. Die Akte über digitale Märkte wird diese unlauteren Praktiken verbieten und ein starkes Signal an alle Verbraucher und Unternehmen im europäischen Binnenmarkt senden. Schluss mit unlauteren Praktiken! Der Gesetzgeber macht die Regeln, nicht private Unternehmen", betonte Schwab.

In seiner Rolle als Verfasser des Berichts des Europäischen Parlaments über den Rechtsakt über digitale Märkte wird Schwab die Journalisten am Dienstagmorgen um 09.20 Uhr über das Ergebnis der Abstimmung im Binnenmarktausschuss informieren. Weitere Informationen zur Pressekonferenz finden Sie hier.