Europa geht hart gegen Gewalt gegen Frauen vor

23.04.2024 11:31

Europa geht hart gegen Gewalt gegen Frauen vor

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Nahaufnahme einer jungen Frau, die eine Stopp-Geste macht

"Keine Frau sollte um ihre Sicherheit fürchten müssen, wenn sie nach Hause geht. Ich bin unglaublich stolz auf unsere Arbeit, das erste EU-Gesetz gegen Gewalt gegen Frauen durchzusetzen", erklärte die stellvertretende Vorsitzende der EVP-Fraktion, Frances Fitzgerald MdEP, die das Gesetz zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt im Namen des Europäischen Parlaments ausgehandelt hat.

Das Parlament wird heute debattieren und morgen abstimmen, um dieses bahnbrechende EU-Gesetz zur Bekämpfung dieser abscheulichen Verbrechen anzunehmen.

"Mit diesem Gesetz haben wir den ersten Schritt getan, um Europa zum ersten Kontinent in der Welt zu machen, der Gewalt gegen Frauen ausrottet", betonte Fitzgerald die Bedeutung dieser Gesetzgebung.

"Auch wenn dieses Gesetz nicht alles regelt, was das Europäische Parlament sich gewünscht hätte, so unternimmt es doch wichtige Schritte, um diese Verbrechen zu verhindern, zu schützen und zu verfolgen", fügte Fitzgerald hinzu.

Das neue Gesetz stellt die erste Vereinbarung dieser Art zwischen den EU-Institutionen dar und umfasst Maßnahmen zur Verhinderung von Vergewaltigungen, strengere Regeln für Cybergewalt und eine bessere Unterstützung der Opfer. Zum ersten Mal gelten in der gesamten EU Vorschriften, die bestimmte Formen der geschlechtsspezifischen Online-Gewalt unter Strafe stellen und einen besseren Zugang zu Justiz, Schutz und Prävention ermöglichen.

"Jetzt müssen wir sicherstellen, dass alle Mitgliedstaaten diese neuen Maßnahmen umsetzen, den Missbrauch von Frauen unter Strafe stellen und die Verantwortlichen strafrechtlich verfolgen", so Fitzgerald abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 177 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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