Die weltweit ersten Regeln für künstliche Intelligenz

14.03.2024 11:20

Die weltweit ersten Regeln für künstliche Intelligenz

Wichtiger Hinweis
Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion
Wichtiger Hinweis
Dieser Text wurde automatisch übersetzt.
Originaltext anzeigen
AI

Nach fast zweijährigen Verhandlungen hat das Europäische Parlament in dieser Woche den weltweit ersten Vorschlag für harmonisierte Regeln zur künstlichen Intelligenz (KI) angenommen.

Die irische Europaabgeordnete Deirdre Clune, die federführend an der Ausarbeitung des KI-Gesetzes der EU beteiligt war, begrüßte die politische Einigung: "Dies ist vielleicht einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Rechtsakt, den das Europäische Parlament in den letzten fünf Jahren verabschiedet hat. KI wird unser aller Leben grundlegend verändern.

"Die Technologie beeinflusst die globale Sicherheit, verändert die internationale Machtdynamik und revolutioniert die Welt der Arbeit.

"Ich habe immer gesagt, dass die Grundlage für die Regulierung der KI ein risikobasierter Ansatz sein muss. Die künftige Entwicklung der Technologie muss menschenzentriert und verantwortungsvoll sein.

"Wir können nicht zulassen, dass sich die KI ungehindert und unkontrolliert entwickelt. Deshalb setzt die EU aktiv Schutzmaßnahmen um und legt Grenzen fest.

"Das Ziel des KI-Gesetzes ist einfach: Es soll die Nutzer vor möglichen Risiken schützen, Innovationen fördern und die Einführung sicherer, vertrauenswürdiger KI in der EU unterstützen.

"Dies bedeutet, dass Unternehmen, die große Sprachmodelle und generative KI entwickeln, neue Transparenzregeln in Europa befolgen müssen, wenn sie weiterhin in den 27 Mitgliedstaaten tätig sein wollen.

Chatbots und KI-Software, die in der Lage sind, manipulierte Erzählungen und Bilder zu erstellen, wie z. B. "Deepfakes", werden deutlich zeigen müssen, dass ihre Inhalte von KI generiert wurden.

"Das wahllose Auslesen von Bildern aus dem Internet zur Erstellung einer Gesichtserkennungsdatenbank wird verboten.

"Die Unternehmen werden für die von ihnen entwickelte KI rechenschaftspflichtig sein.

"Es ist jetzt entscheidend, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs eine viel aktivere Rolle bei der Förderung der positiven produktiven Möglichkeiten der KI übernehmen, insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Bekämpfung des Klimawandels", so MdEP Clune abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 178 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

Ähnliche Beiträge