EVP treibt Vereinfachung für EU-Unternehmen voran

Um Rechtssicherheit für grenzüberschreitend tätige Unternehmen zu schaffen, einen Flickenteppich nationaler Vorschriften zu verhindern und die Verwaltungskosten zu senken, hat der Rechtsausschuss heute eine Reihe von Rechtsvorschlägen unterstützt, die von Jörgen Warborn MdEP, dem federführenden Verhandlungsführer des Parlaments für den so genannten Sustainability Omnibus, ausgearbeitet wurden.

Der Gesetzesentwurf zielt darauf ab, Verfahren zu vereinfachen, unnötige Komplexität zu vermeiden, Doppelarbeit und Verwirrung bei der Berichterstattung zu reduzieren, Zeit zu sparen und konsistente Daten zu gewährleisten - alles, um es europäischen Unternehmen zu erleichtern, erfolgreich zu sein.

"Das Ziel der EVP war es immer, die Regeln zu vereinfachen und die Kosten für die Unternehmen zu senken - und sogar noch weiter zu gehen als der ursprüngliche Kommissionsvorschlag. Unser heutiges Votum wird für unsere Unternehmen in einer unberechenbaren Welt mehr Vorhersehbarkeit schaffen", so Warborn.

Berichtspflichten sind für Transparenz, Nachhaltigkeit und Rechenschaftspflicht unerlässlich, aber sie müssen auch effizient, ausgewogen und zielgerichtet sein. Die Belastung durch Vorschriften ist viel zu groß geworden, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.

"Wir haben den Unternehmen in ganz Europa zugehört und uns intensiv mit Interessengruppen und politischen Entscheidungsträgern ausgetauscht, um diesen dringend benötigten Schritt für die europäischen Unternehmen zu machen", betont Warborn.

Die EVP-Fraktion hat sich immer für die europäischen Unternehmen eingesetzt, die das Rückgrat der Europäischen Union sind. Anfang dieses Jahres haben wir konkrete Maßnahmen ergriffen, indem wir im Februar die Stop-the-Clock-Maßnahme eingeführt haben, die es den Unternehmen ermöglicht, die Erhebung von Berichtsdaten auszusetzen, die wir bis zum Jahresende abschaffen wollen. Wir werden unser Versprechen halten und unsere Verpflichtung zum Bürokratieabbau und zur Förderung des Wachstums weiter einhalten.

Im Anschluss an die heutige Sitzung des JURI-Ausschusses wird um 18:15 Uhr eine Pressekonferenz zur heutigen Abstimmung stattfinden. Berichterstatter Jörgen Warborn MdEP wird alle Aspekte des Vorschlags erläutern und Fragen der Presse beantworten.