EVP liefert: 60 Milliarden Euro einfachere Investitionen mit weniger Bürokratie

Führende Abgeordnete der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament begrüßen die heute Abend erzielte Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedstaaten über ein stärkeres, intelligenteres und effektiveres Darlehensprogramm InvestEU, das Investitionen ankurbeln, Innovationen fördern und die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken soll.

"Diese Einigung stellt sicher, dass InvestEU als eines der erfolgreichsten Programme der EU ohne Unterbrechung fortgesetzt wird. Wir haben Kontinuität und Stabilität für Unternehmen und Investoren gleichermaßen sichergestellt", sagte Aura Salla MdEP, die Chefunterhändlerin für den Investitions-Omnibus im Haushaltsausschuss. "Mit 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Garantien ermöglichen wir bis zu 60 Milliarden Euro an neuen Investitionen und geben damit der europäischen Wirtschaft neuen Schwung, stärken die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützen KMU und Innovatoren durch Projekte in der ganzen Union."

Markus Ferber MdEP, Verhandlungsführer der EVP-Fraktion für den Investitions-Omnibus im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen, betonte: "InvestEU hat sich bewährt. Heute geben wir dem Motor mehr Pferdestärken und entfernen unnötiges Gewicht. Jeder Euro aus dem EU-Haushalt bringt einige Euro mehr von privaten Investoren ein. Es lohnt sich also, das Programm aufzustocken. Die zusätzliche Garantie wird vollständig aus Rückflüssen finanziert; es wird kein neues Geld benötigt, so dass der EU-Haushalt intakt bleibt und das Vertrauen der Märkte gestärkt wird."

"Die EVP-Fraktion hat hart für ein InvestEU-Programm gekämpft, das leichter zugänglich, effizienter und wirkungsvoller ist. Die heutige Einigung beweist, dass verantwortungsvolle Investitionen und Bürokratieabbau Hand in Hand gehen", so Salla weiter. "InvestEU ist ein Flaggschiff für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Diese Einigung zeigt, dass das Parlament für praktische Lösungen und EU-Programme steht, die echte Ergebnisse liefern."

"Der Investitions-Omnibus ist auch Teil der Vereinfachungsagenda der EU. Wir haben weniger Formulare und mehr Angebote. Wir bauen Bürokratie ab, nicht Ecken und Kanten. Weniger Indikatoren, weniger Berichte und eine klarere Definition von kleinen Unternehmen werden den Unternehmen echtes Geld sparen und dafür sorgen, dass die Projekte schneller umgesetzt werden", so Ferber abschließend.