Europa braucht Wohnungen, keine Hürden: EVP-Plan zum Abbau von Bürokratie im Wohnungsbau

21.10.2025 17:07

Europa braucht Wohnungen, keine Hürden: EVP-Plan zum Abbau von Bürokratie im Wohnungsbau

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Ein glückliches Paar zeigt nach dem Einzug die Schlüssel des neuen Hauses

Die EVP-Fraktion möchte, dass die heute von der Europäischen Kommission angekündigten Initiativen für den Wohnungsbau in erster Linie "Initiativen zur Vereinfachung des Wohnungsbaus" sind, um die Genehmigungsverfahren zu straffen, Bürokratie abzubauen und mehr Häuser und Wohnungen zu bauen. Die EVP-Fraktion fordert, dass Genehmigungen für den Wohnungsbau innerhalb von 60 Tagen erteilt werden, dass sie mit derselben Dringlichkeit behandelt werden wie Verteidigungsprojekte und dass alle Verwaltungsverfahren vollständig digitalisiert werden.

Darüber hinaus schlägt sie eine niedrigere Mehrwertsteuer auf neue Wohnungen und Renovierungen, steuerliche Anreize für Vermieter, die an junge Menschen und Familien vermieten, sowie eine stärkere Rolle der kohäsionspolitischen Fonds und der Europäischen Investitionsbank (EIB) vor, um Investitionen in erschwinglichen Wohnraum und Renovierungen zu fördern. Um Eigentumsrechte zu schützen und das Vertrauen wiederherzustellen, fordert die EVP-Fraktion außerdem schnellere Räumungsverfahren gegen illegale Besetzer.

"Wir können nicht mehr Wohnraum fordern und gleichzeitig diejenigen blockieren, die ihn bauen. Die Europäische Kommission muss ein Paket zur Vereinfachung der Rechtsvorschriften für den Wohnungsbau vorlegen, um Hindernisse zu beseitigen, Bürokratie abzubauen und Stabilität für diejenigen zu gewährleisten, die in den Wohnungssektor investieren und Arbeitsplätze schaffen", sagte der Europaabgeordnete Borja Giménez Larraz, der im Sonderausschuss für Wohnungswesen den Bericht des Parlaments zum Wohnungswesen verfasst.

"Wir brauchen konkrete, praktische Lösungen und keine ideologischen Versprechen. Die Fonds der Kohäsionspolitik und die EIB müssen eine stärkere Rolle bei der Förderung von Investitionen in erschwinglichen Wohnraum und Renovierung spielen. Unsere Priorität ist klar: mehr Wohnungen für die Europäer, schneller und ohne unnötige Überregulierung", betonte Nikolina Brnjac MdEP, Sprecherin der EVP-Fraktion im Wohnungsausschuss des Parlaments.

Dirk Gotink MdEP, stellvertretender Vorsitzender im Wohnungsausschuss, fügte hinzu: "Wohnungsbau ist eine nationale Angelegenheit, aber die EU kann und sollte helfen. Die Wohnungskrise betrifft alle Europäer. Die EVP-Fraktion will mehr bezahlbare Wohnungen, die schneller gebaut werden. Wir brauchen einfachere EU-Vorschriften, um Bürokratie abzubauen, Genehmigungen zu beschleunigen und den Wohnungsbau mit der gleichen Dringlichkeit wie Verteidigungsprojekte zu behandeln, mit einer Frist von 60 Tagen."

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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