Eine neue Partnerschaft mit Afrika auf gleicher Augenhöhe

10.02.2022 10:29

Eine neue Partnerschaft mit Afrika auf gleicher Augenhöhe

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Afrika

"Wir müssen eine Win-Win-Partnerschaft aufbauen, die die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Afrika und Europa stärkt, um Arbeitsplätze für Afrikas schnell wachsende Bevölkerung zu schaffen und europäischen Unternehmen Zugang zu neuen Investitionsmöglichkeiten auf dem afrikanischen Kontinent zu verschaffen", sagte Tomas Tobé MdEP, Vorsitzender des Entwicklungsausschusses des Parlaments.

Die EVP-Fraktion hat heute ein Positionspapier zu Afrika angenommen, in dem die Vision der Fraktion für die künftigen Beziehungen zwischen der EU und Afrika im Vorfeld des Gipfels zwischen der EU und der Afrikanischen Union am 17. und 18. Februar dargelegt wird.

Auf dem Gipfeltreffen werden die künftigen Beziehungen zwischen den beiden benachbarten Kontinenten erörtert werden, da sowohl die EU als auch Afrika mit einer wachsenden Zahl von Herausforderungen konfrontiert sind, die eine koordinierte Reaktion erfordern. Die EVP-Fraktion setzt sich für eine engere und effektivere Partnerschaft zwischen der EU und Afrika ein, die auf gegenseitigem Interesse, strategischen Prioritäten, strukturierter Zusammenarbeit, wirksamer Koordinierung und klaren langfristigen Zielen beruht.

"Afrikaner und Europäer sind sich einig, dass sie dieselben Ziele verfolgen. Wir wollen nachhaltige Volkswirtschaften und zukunftssichere Arbeitsplätze. Wir müssen die europäische und die afrikanische Wirtschaft besser zusammenbringen und bessere Rahmenbedingungen für Investitionen sowie für die Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien schaffen. Die internationalen Partnerschaften der EU sollten dieses Ziel voll unterstützen. Auch der politische Dialog zwischen der EU und Afrika sollte diese neue und höhere Ambition widerspiegeln", sagte Hildegard Bentele MdEP, stellvertretende Sprecherin im Entwicklungsausschuss.

Für die EVP-Fraktion ist es auch von grundlegender Bedeutung, dass in Afrika dauerhafter Frieden und Sicherheit erreicht und erhalten werden. Frieden und Sicherheit sind eine wesentliche Voraussetzung für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung in Afrika, die einen regionenübergreifenden und innerafrikanischen Handel, Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in großem Umfang ermöglicht, die Ernährungssicherheit gewährleistet und Bildung ermöglicht. Sie sind auch wichtig, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten und irreguläre Migration zu verhindern.

Michael Gahler MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für auswärtige Angelegenheiten, betont, dass "das Erreichen von Frieden und Sicherheit eine der größten Herausforderungen für die Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika bleibt. Wir wollen unsere afrikanischen Partner dabei unterstützen, Verantwortung für ihre eigene Sicherheit zu übernehmen."

"Die EU-Zusammenarbeit muss die Partnerländer dabei unterstützen, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Lebenschancen vor Ort, in ihren Gemeinden, zu verbessern, anstatt sich für die Migration zu entscheiden. Bildung und Berufsausbildung sind die wirksamen Instrumente dafür. Wir brauchen eine stärkere Verbindung zwischen beruflicher Bildung und dem Arbeitsmarkt in Afrika", betonte György Hölvényi MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion im Entwicklungsausschuss.

Redaktionshinweis

Mit 177 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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