Cyberangriffe, Pandemien, Naturkatastrophen: Jetzt auf die Krisen von morgen vorbereiten

11.06.2025 10:37

Cyberangriffe, Pandemien, Naturkatastrophen: Jetzt auf die Krisen von morgen vorbereiten

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Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen (ERCC), das Herzstück des EU-Katastrophenschutzverfahrens. Es koordiniert die Bereitstellung von Hilfsgütern, Fachwissen, Katastrophenschutzteams und Spezialausrüstung für die von einer Katastrophe betroffenen Länder.

Europäische Bereitschaft ist nicht länger optional - sie ist unerlässlich. Am Mittwoch hat die EVP-Fraktion ihr Positionspapier zur Resilienz und Krisenbereitschaft der EU angenommen. In Anlehnung an die kürzlich vorgestellte EU-Bereitschaftsstrategie fordert die EVP-Fraktion die EU auf, die zivile Bereitschaft durch einen regierungs- und gesellschaftsübergreifenden Ansatz für alle Gefahren dringend zu verbessern.

"Die Sicherheitslage in Europa hat sich verschlechtert, und es ist an der Zeit zu handeln. Wir müssen geografische Unterschiede überbrücken, indem wir die Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten und der EU, zwischen der EU und der NATO, zwischen zivilen und militärischen Akteuren sowie zwischen Gesellschaft und Politik verbessern", so Lena Düpont MdEP, innenpolitische Sprecherin der EVP-Fraktion.

Neben einer besseren zivil-militärischen Zusammenarbeit muss die EU in der Lage sein, in Krisenzeiten effektiv mit den Bürgern zu kommunizieren und gefährlichen Fehlinformationen schnell entgegenzuwirken. Digitale Resilienz ist entscheidend. Die EVP-Fraktion besteht auch auf einer gezielten Unterstützung von Freiwilligen, die im Katastrophenschutz tätig sind, insbesondere von freiwilligen Feuerwehrleuten und Ersthelfern.

"In einer Zeit, in der Naturkatastrophen und extreme Wetterbedingungen zunehmen, brauchen wir eine widerstandsfähige Europäische Union. Wir können es uns nicht leisten, engagierte Menschen zu verlieren, die einen Beitrag zur Gesellschaft leisten wollen. Wir fordern die Europäische Kommission auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation für die vielen freiwilligen Feuerwehrleute und Ersthelfer zu verbessern, auch im Bereich der Arbeitszeitrichtlinie. Auch der grenzüberschreitende Einsatz von Rettungsdiensten muss weiter vereinfacht werden", betonte der Europaabgeordnete Pascal Arimont.

Die EVP-Fraktion fordert die EU außerdem auf, den Zugang zu lebenswichtigen Arzneimitteln und Medizinprodukten zu gewährleisten und die Lebensmittel- und Energiesicherheit dringend zu verbessern.

Der vollständige Text des heute angenommenen Positionspapiers ist hierverfügbar .

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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