Geringere Belastungen und besserer Marktzugang werden das Wachstum kleiner und mittlerer Unternehmen fördern

10.03.2020 14:12

Geringere Belastungen und besserer Marktzugang werden das Wachstum kleiner und mittlerer Unternehmen fördern

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Gestresste Frau bei der Arbeit im Büro

"Der grüne und digitale Wandel der EU-Wirtschaft birgt Chancen, aber auch Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Europa. Viele Unternehmen müssen innovativ sein und neue Wege gehen, um in einem neuen Umfeld erfolgreich zu sein", erklärte Henna Virkkunen MdEP, Ko-Vorsitzender des SME Circle der EVP-Fraktion, nach der Vorstellung der KMU-Strategie durch die Europäische Kommission.

"Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass wir den KMU genügend Zeit und Raum für den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen und digitalen Wirtschaft lassen. Andernfalls riskieren wir, unsere KMU auf dem Markt zu benachteiligen, und wir werden nicht die Investitionen in neue Technologien erhalten, die wir uns wünschen", betont Henna Vikkunen.

Die EVP-Fraktion möchte den Verwaltungsaufwand für KMU verringern und ihren Zugang zum Markt verbessern.

Jeder neue Gesetzesvorschlag muss zunächst einen verbindlichen KMU-Test durchlaufen, der das Prinzip "Think Small First" durchsetzt und die wirtschaftlichen Auswirkungen und die Befolgungskosten des neuen Gesetzes für KMU bewertet. Insbesondere die Auswirkungen des "Green Deal" auf KMU müssen bewertet werden. Die Eins-zu-eins-Regel muss so angewandt werden, dass für jeden zusätzlichen Erfüllungsaufwand, der durch neue Rechtsvorschriften eingeführt wird, der entsprechende Erfüllungsaufwand reduziert wird", sagte Jens Gieseke MdEP, Ko-Vorsitzender des SME Circle.

Großes Potenzial sieht Jens Gieseke in der geplanten Ernennung eines KMU-Beauftragten: "Wir brauchen einen zentralen Ansprechpartner für KMU-Themen in der EU-Kommission. Das ist längst überfällig. Damit die Arbeit erfolgreich sein kann, muss der Beauftragte aber gut vernetzt sein und horizontal in allen Generaldirektionen der EU-Kommission arbeiten können.

Zu den weiteren Prioritäten der EVP-Fraktion im Rahmen der KMU-Strategie gehören unter anderem bessere Finanzierungsmöglichkeiten.

Redaktionshinweis

Mit 187 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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