Die Schwächung der Agrarpolitik ist ein Knackpunkt für den MFR

07.07.2025 15:22

Die Schwächung der Agrarpolitik ist ein Knackpunkt für den MFR

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Porträt einer Agronomin mit digitalem Tablet bei der Untersuchung der Salatpflanze

Im Vorfeld der heutigen Abstimmung im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung bekräftigt die EVP-Fraktion ihre unerschütterliche Unterstützung für eine starke, faire und zukunftsfähige EU-Agrarpolitik nach 2027. "Wir lehnen jeden Versuch ab, diese Politik zu nationalisieren oder ihre Finanzierung mit anderen EU-Instrumenten zusammenzulegen. Die GAP muss eine wirklich gemeinsame Politik bleiben, mit eigenen Mitteln und unabhängigen Säulen, die eine faire und gleiche Unterstützung für alle europäischen Landwirte gewährleisten. Eine Schwächung der Agrarpolitik wäre ein Knackpunkt für den nächsten langfristigen EU-Haushalt (MFR)", sagt Carmen Crespo Díaz MdEP, die federführende Verhandlungsführerin des Parlaments für die Zukunft der Landwirtschaft.

Die EVP-Fraktion betrachtet die EU-Agrarpolitik als einen Eckpfeiler der europäischen Integration und als ein entscheidendes Instrument für Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung. "Wir müssen die Landwirte wieder in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung stellen. Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit müssen die Umgestaltung des europäischen Lebensmittelsystems vorantreiben, ohne den Landwirten noch mehr bürokratischen Aufwand aufzubürden", so Crespo Díaz weiter.

Ein stärkeres Budget ist unerlässlich, um die Landwirte vor steigenden Kosten, Klimarisiken und Marktinstabilität zu schützen. Neben der Stärkung der Agrarbeihilfen setzt sich die EVP-Fraktion für Vereinfachung und intelligente Anreize ein, um die Rentabilität und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft in ganz Europa zu erhöhen. "Wir unterstützen intelligente Anreize statt Verpflichtungen, faire Preise für Erzeuger und eine bessere Unterstützung für gefährdete ländliche Regionen", betont Crespo Díaz.

Schließlich drängt die EVP-Fraktion darauf, Maßnahmen zu ergreifen, um junge Landwirte durch verbesserten Zugang zu Land, Finanzierung und Ausbildung zu gewinnen. "Ohne die nächste Generation gibt es keine Zukunft für die europäische Landwirtschaft", so Crespo Díaz abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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