Der neue Unterausschuss, der auf eine Initiative der EVP zurückgeht, macht die öffentliche Gesundheit zu einer europäischen Priorität

Die EVP-Fraktion begrüßt die Einigung der Konferenz der Präsidenten auf die Einrichtung eines neuen Unterausschusses für öffentliche Gesundheit im Rahmen des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit. Dies ist das Ergebnis einer Initiative der EVP-Fraktion, die sich seit der Mitte der laufenden Legislaturperiode des Parlaments für die Einsetzung des Unterausschusses einsetzt.

"Wir haben wiederholt und konsequent die Schaffung einer Europäischen Gesundheitsunion gefordert, die den EU-Bürgern einen echten Mehrwert bringt, und wir glauben, dass der neue Unterausschuss uns helfen wird, diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Es ist eine großartige Nachricht, dass wir trotz des Widerstands der Grünen endlich eine Einigung erzielt haben", sagte Manfred Weber MdEP, Vorsitzender der EVP-Fraktion. "Die EVP-Fraktion hat die öffentliche Gesundheit zu einer europäischen Priorität gemacht. Unser Plan zur Krebsbekämpfung und die erfolgreiche Entwicklung von Impfstoffen haben die Gesundheit zu einer Priorität für die kommenden Jahre gemacht", fügte er hinzu.

Das Plenum wird das Inkrafttreten des neuen Unterausschusses im Februar bestätigen.

Die EVP-Fraktion begrüßte auch die Verlängerung des Sonderausschusses zur COVID-19-Pandemie um weitere drei Monate. "Diese Verlängerung verschafft uns zusätzliche Zeit, um unsere Reaktion auf die Pandemie in den Bereichen Gesundheit, Demokratie und Grundrechte, Wirtschaft und Gesellschaft sowie die globalen Beziehungen der EU gründlich zu prüfen", sagte Stelios Kympouropoulos, Sprecher der EVP-Fraktion im COVID-19-Ausschuss.

Die Abstimmung über den Abschlussbericht des COVID-19-Ausschusses wird voraussichtlich im Juli 2023 stattfinden.