Wochenvorschau

Für die EVP-Fraktion ist eine starke soziale Marktwirtschaft eine der wichtigsten Antworten auf unsere aktuellen Herausforderungen. "Wenn es darum geht, Lösungen für die Krise der Lebenshaltungskosten zu finden und unsere Unternehmen an moderne Arbeitsformen anzupassen, sind wir auf eine starke soziale Agenda ebenso angewiesen wie auf eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Als EVP-Fraktion setzen wir uns für dieses Gleichgewicht ein, da es Europa auf dem Weltmarkt auszeichnet. Von einer starken Sozialagenda profitieren alle", so Manfred Weber MdEP, Vorsitzender der EVP-Fraktion, und Dennis Radtke MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Am Mittwochnachmittag wird die Konferenz der EVP-Fraktion "Soziale Marktwirtschaft, die sich kümmert" die EVP-Fraktionsmitglieder und Interessenvertreter zusammenbringen, um ihre Prioritäten für die EU-Sozialpolitik im Vorfeld der Europawahlen darzulegen. Zu den Teilnehmern gehören die Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Margaritis Schinas und Dubravka Šuica sowie weitere hochrangige Experten. Das vollständige Programm und den Link zur Anmeldung finden Siehier. Journalisten sind zur Teilnahme eingeladen.

Die EVP-Fraktion möchte, dass die EU eine Strategie gegenüber Russland entwickelt, die nicht nur der heutigen Realität Rechnung trägt, sondern auch die Aussicht auf eine erneute Zusammenarbeit mit einem demokratischen Russland in der Zukunft bietet. Am Donnerstag werden die Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments über eine Strategie für die EU-Politik gegenüber Russland abstimmen, die von dem Abgeordneten Andrius Kubilius verfasst wurde. "Der Ausgang des Krieges in der Ukraine wird über die Zukunft Europas, aber auch Russlands entscheiden. Der Sieg der Ukraine wird dem Land helfen, Putins Regime zu besiegen. Wir glauben, dass Russland letztendlich eine Demokratie werden kann und dass die EU auf diese neue Realität vorbereitet sein muss und zu diesem Übergang beitragen muss", betont Kubilius.

Nach den EPP-Kohäsionskontrollmissionen in Kroatien, Slowenien und Portugal wird die nächste Mission am 22. und 23. Februar nach Teneriffa und Gran Canaria in Spanien führen. "Die Kohäsionsfonds spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den europäischen Regionen zu helfen, eine bessere Zukunft zu schaffen. Mit 630 Millionen Euro konnten die Kanarischen Inseln wichtige Einrichtungen bauen, die unsere Entwicklung als eines der wichtigsten Zentren für Weltraumforschung in Europa unterstützen. Insgesamt sind die Kohäsionsfonds eine großartige Möglichkeit, die europäische Integration durch die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung voranzutreiben, insbesondere in Gebieten wie den Regionen in äußerster Randlage, die aufgrund ihrer Lage mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind", erklärt Gabriel Mato, MdEP und Gastgeber der EVP-Mission in Spanien. Weitere Informationen finden Siehier.

Die aktuellen Proteste der Landwirte in ganz Europa zeigen, dass die Sorgen der Landwirte auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene dringend angegangen werden müssen. Die EVP-Fraktion setzt sich für einen europäischen "Farmers' Deal" ein, der ein hohes Maß an Investitionssicherheit bietet und wieder Ruhe in den Agrarsektor bringt. Die EVP4Farmers-Veranstaltung im belgischen Izegem am 22. Februar wird EVP-Mitglieder, Landwirte und Vertreter von Landwirtschaftsverbänden zusammenbringen, um gemeinsam Lösungen zu finden, die eine nachhaltige Landwirtschaft unterstützen und unsere Lebensmittelproduktion schützen.