EVP-Fraktion sichert sich Impulse für erneuerbare Energien in Europa

Schnellere Genehmigungsverfahren für den Bau von Solar-, Wasser-, Wärmepumpen-, Biomasse- oder Windenergieanlagen in der Europäischen Union sind ein Ergebnis der Einigung, die das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten gestern Abend über eine umfassende Reform der EU-Richtlinie über erneuerbare Energien erzielt haben. Unter der Leitung des Chefunterhändlers des Europäischen Parlaments für erneuerbare Energien, des EVP-Abgeordneten Markus Pieper, werden die Ziele der EU für erneuerbare Energien deutlich erhöht. Bis 2030 sollen 42,5 Prozent des Endenergieverbrauchs in der EU aus erneuerbaren Quellen stammen.

"Ich bin froh, dass wir das geschafft haben. Diese Erneuerbare-Energien-Richtlinie bringt mehr erneuerbare Energien, mehr Klimaschutz und einen einfacheren und schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa. Das wird uns den Pariser Klimazielen näher bringen und unsere Abhängigkeit von anderen verringern. Sie bedeutet einen massiven Schub für die erneuerbaren Energien in Europa. Wir werden nicht nur den Anteil der erneuerbaren Energien auf 42,5 % erhöhen, sondern auch die Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-Anlagen deutlich beschleunigen. Dies ist ein guter Tag für die Energiewende in Europa", sagte Pieper.