Der Grüne Deal darf die Ernährungssicherheit nicht gefährden

25.04.2023 12:00

Der Grüne Deal darf die Ernährungssicherheit nicht gefährden

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Lebensmittelsicherheit

"Die Ernährungssicherheit und die langfristige Widerstandsfähigkeit der EU-Landwirtschaft sollten für die Europäische Kommission oberste Priorität haben", sagt die Europaabgeordnete Marlene Mortler, die den Bericht des Europäischen Parlaments zur Ernährungssicherheit verfasst hat. Über den Bericht wird heute im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung abgestimmt.

"Die Europäische Kommission sollte sicherstellen, dass unsere Landwirte in der Lage sind, hochwertige Agrarrohstoffe zu produzieren und zu liefern", so Mortler weiter.

"Die Ziele des Grünen Deals müssen so umgesetzt werden, dass die Ernährungssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Nachhaltigkeit in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht gewährleistet ist. Jetzt sieht es so aus, als ob die Europäische Kommission Schwierigkeiten hat, die Probleme der Landwirte zu hören", bemerkte sie.

"Der Krieg in der Ukraine und die steigenden Kosten lassen befürchten, dass die Lieferketten zu geopolitischen Instrumenten werden könnten. Gleichzeitig führen mehrere Gesetzesvorschläge der Europäischen Kommission zu einer Verringerung der landwirtschaftlichen Produktion oder zu einer Verkleinerung der Anbauflächen."

"Das Parlament schlägt mehrere Maßnahmen vor, um die Position der Primärerzeuger in der Lebensmittelkette zu stärken, junge Landwirte und Landwirtinnen zu unterstützen und Investitionen zu fördern. Anstatt neue Belastungen für die Landwirte zu schaffen, fordert die EVP-Fraktion die Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Zukunft der Landwirte und die Ernährungssicherheit zu schützen", so Mortler abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 176 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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